Donnerstag, 27. September 2012

Flügel im Bau

Es geht voran mit der Beplankerei!
Hegi hat mir vorhin grad, noch warm sozusagen, einen Handyschnappschuss zugesendet, den ich natürlich nicht Vorenthalten will!
Die erste Fläche ist oben fertig, es sind noch die restlichen Nieten zu setzen. (Was für eine Fleissarbeit...: Hegi: Habe mal 1000 geholt, mal sehen wie weit es reicht). Wie zu sehen ist, sind die Deckel auch schon angezeichnet.
Am Andern Flügel seht Ihr die Waffenabdeckung für das FF.
..übrigens, die Holzrippe wird wider verkleidet. Da war ja schon mal ein Blech drauf, aber nur der Kontur nach geschnitten, ohne die Fälze oder Bördelung. Das soll natürlich auch authentisch werden.

Samstag, 22. September 2012

Chronik des Baus, 2007-2008

Idee und Inspiration zu dem Projekt kam für Hegi im Herbst 2007. Er begann, Unterlagen und Pläne zusammenzutragen. Die Ersten Arbeiten am Hinterrumpf begannen im Herbst 2008.
Die Rumpfkonstruktion basiert auf Sperrholz-Spanten nach Spantenriss, auf Nachbars CNC ausgefräst.
Das ist nicht ganz Willy-like, aber die 109 soll aussen und an den sichtbaren Stellen den Original entsprechen, inwendig Zweckmässig aufgebaut sein.

Die Spanten wurden auf eine Helling gebaut und die Konstruktion erfolgte in Anlehnung an die Messerschmitt-Bauweise in Halbschalen.
Hier die Rumpfhälfte vorbereitet zum Beplanken.

Alsbald wurden die ersten Schablonen für die Bleche genommen.

Die Arbeiten gingen voran. Hier die erste Blechschale. Die Segmente entsprechen den Rumpfteilen, die im Original als Streckziehteil hergestellt wurden.
Hier das Bördelgerät , damit die Übergänge gemacht werden können.
Musterstück!

Das Einpassen der Flachbelche, die Idee Messerschmitt lässt grüssen.

Die Rumpfhälfte ist soweit am gedeihen. Man beachte die Anbindung für die Hecksektion mit den Leitewerken.
Viele Arbeitsabschnitte werden auf dem Werkteil direkt datiert.

Es steckt viel Tüfteln und Probieren in den Teilen. Bördeln, Nieten, Alu in Form bringen, Klopfen, ziehen... Nicht alltägliches Handwerk des Schreiners. Quasi "learning by doing". Wobei ich aus eigener Erfahrung sagen darf, dass das Schreinerhandwerk einem ein breites Spektrum an Fertigkeiten und Materialkenntnissen  abverlangt. Heutzutage ist in dem Beruf ein derart grosser Materialmix in der Verarbeitung, da fallen selten mehr die handgehobelten schönen Späne. Dies begünstigt natürlich einem findigen Handwerker die Arbeit.

Die erste Hälfte ist fertig, die Rumpföffnung ist bereits geschnitten.

Umdrehen und nocheinmal...





Erste Beplankungsbleche Flügel!

Hier ein Bild, dass mir Hegi die Woche zukommen lassen hat. Hegi ist mit dem Beplanken der Flügel beschäftigt.